Landschaftsgestaltung ein Beruf für jedermann
Gibt es eine Wechselwirkung zwischen menschlicher gedanklicher Aktivität und der Natur?

Ziel der Seite ist die:
Entwicklung beziehungsfreudiger Zukunftsperspektiven und der Aufbau von Lebenskräften in Natur und Umwelt am Beispiel der Landschaftsgestaltung


Landschaftsgestaltung als Berufsbild und als Hobby oder Ideal für jeden Einzelnen –

Welcher Wunsch steht beim Einzelnen im Vordergrund? Ist es das Nutzprinzip mit dem Anliegen Kräfte aus der Natur energetisch für sich selbst herauszuziehen, um beispielsweise die stressige bevorstehende Arbeitswoche zu überstehen, oder lebt bereits schon mehr der Wunsch in einer Person, eine individuelle, vertiefte und ästhetische Beziehung zur Natur/Umwelt/Landschaft aufzubauen und damit einen Aufbau für einen größeren Umkreis zu bewirken?
- Wann ist / wird eine Gestaltung wirklich schön, ästhetisch und wirkt anziehend und erbauend auf alle Menschen und die Umwelt im weiteren Sinne?
- Welche Art von Gedanken, welche innere Haltung wirken förderlich und welche Kräfte bauen die Natur tendenziell ab und zerstören sie?
- Wie wirken harmonische bzw. disharmonische Formen auf den Menschen?
Mit gezielten konkreten, auf das jeweilige Objekt bezogene Fragestellungen kann jeder Mensch das bewusste Erleben schulen.
Es ist eine geistige Gesetzmäßigkeit, dass universal gültige, wahre Gedanken, die frei von schnellen Emotionen oder willentlichen zwanghaften Zugriffen sind, befreiend, klärend, erhellend und aufbauend wirken. Sie können den immer stärker zu beobachtenden, belastenden Schleier, der über den Pflanzen, über der Natur liegt, mit der Zeit wegziehen. Woher kommen Belastungen, die nicht nur den Menschen, sondern auch der Natur, den Pflanzen und den Tieren zu schaffen machen?
Wie spricht bereits Goethe in seinem Werk „Faust“?
„Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, die eine will sich von der anderen trennen:
Die eine hält in derber Liebeslust sich an die Welt mit klammernden Organen;
die andre hebt gewaltsam sich vom Dust zu den Gefilden hoher Ahnen.“
Faust I, Vers 1112 f.; Johann Wolfgang Goethe (1749 – 1832), deutscher Dichter und Geheimrat (hoher Beamter).